KonditionsprüfungWarum eine KonditionsprüfungDie Gesundheit unserer Hunde wird nicht nur von Hundehalterinnen, sondern auch vom Gesetz immer mehr in den Vordergrund gestellt.
Besonders kleinen Hunden soll mit der Konditionsprüfung die Gelegenheit geboten werden, zu zeigen, dass sie körperlich gesund und belastbar sind. Mit der erfolgreichen Teilnahme an der Konditionsprüfung bestätigen die Hunde ihre körperliche Leistungsfähigkeit. Was beinhaltet die Prüfung?
Aufgabe Die Laufstrecke wird mit dem Fahrrad, zu Fuss oder einem anderen Gefährt (z.B. Trottinett, Elektromobil) absolviert werden, sofern es keine Kontrollschilder benötigt und verkehrstauglich ist. Es sind dieselben Sicherheitsvorkehrungen wie beim Fahrrad einzuhalten. Der Hund trabt angeleint (Führleine oder am Springer) mit. Bei der ersten Prüfung besteht die Laufstrecke aus zwei je etwa gleich grossen Teilen von 2.5 km. Der Hund erhält nach dem ersten Streckenabschnitt 5 Minuten Pause und nach dem zweiten 15 Minuten. Am Schluss folgt eine Arbeit in Form einer Gehorsamsübung. Die Hunde werden zu Beginn und am Ende der Laufstrecke jeweils tierärztlich untersucht. Die Konditionsprüfung wird von einer Tierärztin überwacht und kontrolliert. Distanz Die Distanz bei der ersten Prüfung ist für alle 5 km und kann in den folgenden Prüfungen auf 10 oder 15 km gesteigert werden. Laufgeschwindigkeit Die durchschnittliche Laufgeschwindigkeit muss zwischen 6 bis 12 km/Std. betragen. Laufart Die Laufart des Hundes ist ein möglichst gleichmässiges Traben. Prüfungsort Region Belp, flaches Gelände. Was sind die Voraussetzungen? Der Hund muss gesund und in guter Verfassung sein. Zudem muss er so trainiert sein, dass er die Laufstrecke problemlos bewältigen kann. Mehr Infos oder zur Anmeldung Über die Konditionsprüfung berichtet die Tierwelt 48/2020
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